Zitate zur Fotografie Im Licht. Durchs Licht. Zum Licht. Eine Kamera zu tragen, ist wie eine Freikarte für das Unerwartete. Man muß bei jeder Geschichte den Moment treffen, der die ganze Geschichte erzählt. Fotografieren ist die Kunst, trotz aller Technik, gute Bilder zu machen. Ein Foto ist wie das Geheimnis eines Geheimnisses. Diane Arbus (1923-1971) Auf jeden Fall aber kümmern sich die Menschen zuviel um die photographische Technik und zu wenig um das Sehen. Zwölf gute Fotos in einem Jahr sind eine gute Ausbeute. Bei ungünstigen Lichtverhältnissen oder unfotogenen Motiven ist es eine Kunst, NICHT auf den Auslöser zu drücken! Der Gebrauch einer Kamera ist ähnlich der eines Messers: Form transportiert den Inhalt. Form allein ist Kunsthandwerk. Auch ein Blinder hat visuelle Anlagen, optische Bedürfnisse. Wie jemand, der sich in einem dunklen Raum nach Licht sehnt. Ein Fotograf ist ein Taschendieb, der den Leuten auf der Straße einen Augenblick stiehlt, um ihn dann schließlich allen zu zeigen. Was ich Fotografie nenne, die Wahrheitsfindung mit Linsen und Kamera, ist altmodisch und stirbt durch die digitale Technik. Wenn deiner Bilder nicht gut sind, warst du nicht nahe genug drann! Eine großartige Fotografie ist eine solche, die vollständig ausdrückt, was man in Bezug auf das, was gerade fotografiert wird, in der ureigenen Bedeutung des Wortes, fühlt.. Ansel Adams (1902-1984) Das Auge macht das Bild, nicht die Kamera. Das eine Auge des Fotografen schaut weit geöffnet durch den Sucher, das andere, das geschlossene, blickt in die eigene Seele. Die ersten 10.000 Aufnahmen sind die schlechtesten. Die Fotografie ist der Todfeind der Malerei, sie ist die Zuflucht aller gescheiterten Maler der Unbegabten und Faulen. Die Fotografie ist ein Handwerk. Die Kamera war für mich wie vorherbestimmt, und ich gebrauchte sie wie ein Musiker das Klavier, oder ein Maler die Leinwand. Die Tatsache, daß Menschen mit zwei Augen, aber nur einem Mund geboren werden, Die Tatsache, dass eine (im konventionellen Sinn) technisch fehlerhafte Fotografie gefühlsmässig wirksamer sein kann Eine Photographie zeigt nie die Wahrheit. Ein Foto sagt nicht länger die Wahrheit. Es schlägt nur eine Möglichkeit vor. Ein Foto wird meistens nur angeschaut - selten schaut man in es hinein. Ein Bild sollte man anschauen - nicht darüber reden. Ein gutes Foto ist ein Foto, auf das man länger als eine Sekunde schaut. Es ist ebensowenig ein Zufall, dass der Fotograf Fotograf wird, wie es ein Zufall ist, dass ein Löwenbändiger Löwenbändiger wird. Fotografieren bedeutet den Kopf, das Auge und das Herz auf dieselbe Visierlinie zu bringen. Es ist eine Art zu leben. Fotografieren heißt den Atem anzuhalten, wenn sich im Augenblick der flüchtigen Wirkung all unsere Fähigkeiten vereinigen. Fotografieren ist wie Bogenschiessen: Richtig zielen, schnell schiessen und schnell abhauen. Fotografieren bedeutet gleichzeitig und innerhalb von Sekundenbruchteilen zu erkennen - einen Sachverhalt selbst und die strenge Anordnung Für mich sind ein Photo und eine Zeichnung ein und dasselbe, keines hat Vorrang vor dem anderen. Ich trenne das eine nicht vom anderen, Ich habe mich nie gefragt was ich da tue, es sagt mir selbst was ich zu tun habe. Die Fotos machten sich selbst mit meiner Hilfe. Jeder kann knipsen. Auch ein Automat. Aber nicht jeder kann beobachten. Photographieren ist nur insofern Kunst, Man muß sich beeilen, wenn man etwas sehen will, alles verschwindet. Nach meiner Ansicht kann man nicht behaupten, etwas gesehen zu haben, bevor man es fotografiert hat. Photographieren, das ist eine Art zu schreien, sich zu befreien ... Sehen lernen entwickelt das Bewusstsein. Sehen verändert unser Wissen. Wissen verändert unser Sehen. Talent ist wichtiger als Technik. Wer als Anfänger die Gestaltungsregeln der Fotografie ignoriert, hat keinen Verstand. Wer sehen kann, kann auch fotografieren. Wer sich mit der Kunst verheiratet, bekommt die Kritik als Schwiegermutter Die Fotografie hilft den Menschen, zu sehen. Die Passbilder sind die Rache der Fotografen an den Gesichtern. Lebendige Fotografie lässt Neues entstehen, sie zerstört niemals. Sie verkündet die Würde des Menschen. Ich glaube wirklich, dass es Dinge gibt, die niemand sähe, wenn ich sie nicht fotografieren würde. Ohne Stativ knipst man - mit Stativ fotografiert man. Um so zu sehen, wie die Kamera sieht, muss ein Photograph seine gesamten Sinne zum Schweigen bringen. Wenn ich die Geschichte in Worten erzählen könnte, bräuchte ich keine Kamera herumzuschleppen. Fotografiere niemals etwas, das dich nicht interessiert. Dem Augenblick Dauer verleihen. Das Wissen um die Gestaltungsmittel sollte total verinnerlicht sein und bei der praktischen Arbeit aus dem Unterbewusstsein, Erst die Theorie entscheidet darüber, was man beobachten kann. Nicht jeder, der aus dem Rahmen fällt, war vorher im Bilde. Weißt Du, was einen Fotografen ausmacht? Ein Finger, ein Auge und zwei Beine. Ich habe früher täglich dreißig bis vierzig Kilometer Für mich ist eine Photographie wie eine Einladung, wie ein Zimmer mit einer offenen Tür. Du trittst ein, wirst vielleicht überrascht Meine wichtigsten Werkzeuge: Ein Finger, ein Auge und zwei Beine Es wird jedoch eine Zeit kommen, da nichts von größerem Interesse sein wird als wahrhaftige Erinnerungen an die Vergangenheit. Ehre dem Fotografen! Denn er kann nichts dafür! Lebendige Fotografie lässt Neues entstehen, sie zerstrt niemals. Sie verkündet die Würde des Menschen. Ich suche nicht, ich finde! Digitalfotografie ermöglicht uns nicht nur, Erinnerungen festzuhalten, sondern auch, welche zu kreieren. Ich mag keine Landschaften. Nur Menschen und Plastikblumen. Schon in der Anfangszeit, als der Fotograf die Belichtungszeit selbst abmaß, als in der Dunkelkammer der Entwickler penibel angemischt wurde, Ich würde mein ganzes Leben retuschieren. Ich möchte etwas sichtbar machen, das der Masse nicht mehr präsent ist. Lebendige Fotografie lässt Neues entstehen, sie zerstört niemals. Sie verkündet die Würde des Menschen. Ich gebe dem Moment Dauer. Fotografieren, das ist eine Art zu schreien, sich zu befreien… Mach sichtbar, was vielleicht ohne dich nie wahrgenommen worden wäre. Wer als Anfänger die Gestaltungsregeln der Fotografie ignoriert, hat keinen Verstand. Das Wesen des Menschen bei der Aufnahme sichtbar zu machen, ist die höchste Kunst der Fotografie. Ein Bild gibt uns das Gefühl, die ganze Welt in den Händen zu halten. Fotos sind Dokumente des Augenblicks, des Lebens, der Geschichte. Kunst hat mit Geschmack nichts zu tun. Klar war die Ausrüstung teuer und ich mache keine besseren Bilder dadurch. Aber ich habe jetzt mehr Spass an meinen schlechten Bildern. Kritiker sind gute Freunde, die uns auf Fehler hinweisen. Von der Photographie in natürlichen Farben … ist leider nicht nur für die nächste Folgezeit, Es ist ebensowenig ein Zufall, dass der Fotograf Fotograf wird, wie es ein Zufall ist, dass ein Löwenbändiger Löwenbändiger wird. Die Fotografie lehrt, dass wie gut du siehst nichts damit zu tun hat wie gut du siehst. Es gibt nichts Schlimmeres als ein brilliantes Bild eines schlechten Konzepts. Das Equipment, welches wir gebrauchen spielt nur eine kleine Rolle. Vielmehr kommt es darauf an, es zu beherrschen. Worte und Bilder kommunizieren gemeinsam viel stärker als alleine. Du musst härter arbeiten. Du musst beginnen, nach Bildern zu schauen, welche sonst niemand machen kann. Halte Deine Finger immer über die Brust der Person, mit welcher Du fotografiert wirst. Das wird dynamisch aussehen. Im Krieg aufzuwachsen, Churchill’s Ansprachen zuzuhören und in Glasgow jede Nacht bombardiert zu werden Resultate sind unsicher - auch unter den erfahrensten Fotografen. Es gibt viele Fotos, welche voller Leben, aber dennoch schwer zu merken sind. Wichtig ist die Wirkungskraft. Das Hauptinstrument des Fotografen sind seine Augen. So verrückt wie es scheint, wählen viele Fotografen mit den Augen anderer Zufriedenheit entsteht, wenn Du mit neben 500 anderen Fotografen arbeitest und trotzdem etwas anderes vorweisen kannst. Natürlich ist es immer Glück. Die Welt ist dabei, in Stücke zu fallen und Leute wie Adams und Westen fotografieren Felsen! Natürlich wird es immer diejenigen geben, welche nur auf die Technik schaun und fragen wie, während andere, Bilder, welche Du gemacht hast haben Einfluss auf die, welche du machen wirst. So ist das Leben! Es ist verrückt, dass Fotografen Jahre oder ein ganzes Leben damit verbringen, Momente einzufangen, Jedesmal, wenn mir jemand sagt, wie scharf meine Bilder sind nehme ich an, dass es sich nicht um sehr interessante Fotos handelt. Es wird Zeiten geben, in welchen Du ohne Kamera auf dem Feld bist. Und dann wirst den herrlichsten Sonnenuntergang Wer einen Dom zehnmal gesehen hat, der hat etwas gesehen, wer zehn Dome einmal gesehen hat, der hat nur wenig gesehen, Es gibt nur eine Regel in der Fotografie: Entwickle niemals einen Film in Hühnchensuppe. Amateurfotografenverein: Verein zur gegenseitigen Selbstbewunderung. Ein gutes Foto weiß, wo es stehen sollte. Alle Bilder sind in Wirklichkeit SelbstPortraits Meine Porträts sagen mehr über mich, als über die Leute, die ich fotografierte. Meine Bilder sind nie so geworden, wie ich es beabsichtigt hatte. Sie waren immer besser oder schlechter. Kunst kommt bekanntlich von können, nicht von wollen. Wer schön schreiben kann, schreibt auch schön mit einem schlechten Pinsel. Wenig ist mehr! Denn die Maler begreifen die Natur und lehren uns sie sehen. Ein Künstler muß in derselben Verfassung an sein Werk gehen, in der der Verbrecher seine Tat begeht. Wir wurden geboren, um zu lernen; wenn wir gemeinsam lernen, erreichen wir unser Ziel schneller. Jede Arbeit ist ein Selbst-Porträt jener Person, die diese Arbeit getan hat. Wichtig ist nicht, besser zu sein als alle anderen. Wichtig ist, besser zu sein als du gestern warst! Wenn man zu nah’ an einer Sache ist, sieht man nichts mehr! Für einen Künstler ist es vor allem gefährlich, gelobt zu werden. Bereit sein ist viel, warten zu können ist mehr, doch erst: den rechten Augenblick nützen ist alles. Kreativfilter haben mit Kreativität soviel zu tun, wie Kunsthonig mit Kunst. Es gibt keine schlechten Fotos, es gibt nur unterschiedliche Geschmäcker. Denn das Foto entsteht in einem Augenblick, einen Augenblick, Bereit sein ist viel, warten zu können ist mehr, doch erst den rechten Augenblick nützen ist alles. Die Kamera war für mich wie vorherbestimmt, und ich gebrauchte sie wie ein Musiker das Klavier, oder ein Maler die Leinwand. Ein Künstler muss in derselben Verfassung an sein Werk gehen, in der der Verbrecher seine Tat begeht. Fotografieren ist mehr als auf den Auslöser drücken. Sehen lernen entwickelt das Bewusstsein. Sehen verändert unser Wissen. Wissen verändert unser Sehen. Wichtig ist nicht, besser zu sein als alle anderen. Wichtig ist, besser zu sein als du gestern warst! Zum Fotografieren braucht man Zeit. Wer keine Zeit hat, kann ja knipsen. Für mich sind Kameras Werkzeuge. Sie sind ein Mittel zum Zweck. Sie sind wichtig, aber man sollte sich nicht zuviele Gedanken um sie machen. Lebendige Photographie läßt Neues entstehen, sie zerstört niemals. Sie verkündet die Würde des Menschen. Die Kunst gibt nicht das Sichtbare wieder, sondern macht sichtbar. Am schwersten fällt es uns, das zu sehen, was wir vor Augen haben. Die Inspiration und Bedeutung einer Photographie, liegt in dem Werk selbst. Hinweise auf eine tiefere Bedeutung der Bilder, wird man vergeblich suchen. Ich will und kann den Versuch nicht machen, die kreativ-emotionale Motivation meiner Arbeit zu beschreiben, zu analysieren oder zu definieren. Die nicht enden wollende Diskusion über Kreativität bewegt sich, für meine Begriffe , sinnleer im Kreis. Nur das Bild selbst enthält die Botschaft des Künstlers. Beim Stativ haben viele die Vorstellung, man nimmt es um scharfe Fotos zu machen. Das ist falsch. Man nimmt ein Stativ um bessere Fotos zu machen. Das Sie dabei auch noch schärfer werden, ist nur ein zusätzlicher Nebeneffekt, aber nicht der Grund. Scharfe Fotos kann man oft auch ohne Stativ hinkriegen. Freihandaufnahmen sind in der Naturfotografie nur leider fast immer schlechter. Wenn man fotografiert wird, nimmt das Gesicht einen Ausdruck an, wie man in Erwartung von Besuch sein Zimmer aufräumt, Fotografie ist das, was man sieht und nicht das, was man dann hinterher daraus konstruiert. Der Unterschied zwischen Sprache und Fotografie besteht darin, daß Verstöße des Sprechers gegen die Regeln der Sprache Ein gutes Bild unter lauter schlechten Bildern wird ein schlechtes Bild. Es is scho alles foddografiert worden, bloß net von an jeden. Und HIER gehts wieder zurück auf die Hauptseite. |
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